Sie haben Bekannte, die an wirkungslose Homöopathie glauben? Oder andere Bereiche der Alternativmedizin? Dann haben wir eine wirklich ausgefallene Geschenkidee für Sie!
Erhalten Sie jetzt ein Diplom für Ästhetische Chirurgie, Alternativmedizin, Anti-Aging-Therapeut, Aroma-Therapeut, Bachblütentherapeut oder Komplementärmediziner. Allesamt sind es Phantasiebegriffe von sogenannten Alternativmedizinern, die heute immer mehr Verwendung finden. Anerkannt sind diese Begriffe sind. Sie dürfen von jedem verwendet werden.
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Was versteht man unter Alternativmedizin oder auch Komplementärmedizin? Es sind alles Bezeichnungen für Konzepte, die allesamt nicht wissenschaftlich belegt sind, also nicht nachgewiesen wurden, das sie wirklich irgendeine Wirkung haben.
Dazu zählen etwa viele Naturheilverfahren und auch die fragwürdige Homöopathie, Osteopathie oder die Anthroposophische Medizin. Allesamt sind sie wissenschaftlich plausibel noch wurde irgendeine pharmakologische Wirkung nachgewiesen, die über den Placeboeffekt hinausgeht. Die meisten Konzepte kann man durchaus als Pseudowissenschaften bezeichnen.
Die ebenfalls sehr umstrittene Weltgesundheitsorganisation definiert die Begriffe in etwa so: 'Komplementärmedizin' oder 'Alternativmedizin' (auch 'Traditionelle Medizin') umfassen ein breites Spektrum von sogenannten alternativen Heilmethoden, die wissenschaftlich nicht belegt sind.
Oftmals wir die Alternativmedizin als "natürlich", "biologisch", "alternativ", "die Selbstheilungskräfte aktivierend" oder "ganzheitlich" beschrieben. Mit Begriffen wie "Körper, Geist und Seele" geht man in der Werbung gezielt auf chemophobische (Chemie Gegner) Gefühle des Konsumenten ein.
Auch die Homöopathie zählt zur Alternativmedizin. Bestellen Sie sich hier jetzt Ihr Berufsdiplom Homöopath.
Die Alternativmedizin (Homöopathie, Phytotherapie, etc) machte 2018 in Deutschland einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro bei einem Gesamt-Apothekenmarkt von rund 55,8 Mrd. Euro). 2006 gaben Patienten in Deutschland neun Milliarden Euro für Alternativmedizin aus. Davon bezahlten die Patienten fünf Milliarden Euro selbst und vier Milliarden Euro übernahmen die Krankenkassen. 40.000 Ärzte boten solchen Humbug an.
Immer wieder kommen Debatten auf, warum die Krankenkassen so einen Unsinn bezahlen. Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Spahn meinte, die Branche sei im Vergleich zur normalen Medizin zu klein, um etwas dagegen zu unternehmen. Ob seine Partei von der Pharmaindustrie deswegen Parteispenden erhalten, ist nicht bekannt.